FRIGHT*END
Eine performative Ängstallation

Angst ist ein uns allen bekanntes Gefühl. Doch was, wenn dieses Gefühl nicht mehr nur in der Situation entsteht, sondern überschwappt und ganze (öffentliche) Orte markiert, diese zu Angst-Räumen werden? Wenn die Blicke der Anderen stechen, weil man anders ist als die Mehrheit und der gesellschaftlichen Norm nicht entspricht.
Wo fühlen wir uns sicher? Und was braucht es, um Angst-Räume zurückzuerobern, sich zu empowern und Brave-Spaces zu gestalten? Mit „FRIGHT*END“ recherchierte das COMEDIA Theater im Kölner Veedel Mülheim zum Thema Brave-Spaces, dem Gegenentwurf zu gesellschaftlich geprägten Angst-Räumen. Im künstlerischen Prozess entstand aus dem recherchierten Material ein performativer Parcours im öffentlichen Raum.
Dauer ca. 30 Minuten
Hier finden Sie die Content Notes (Inhaltshinweise) zum Stück.
Besetzung Janine D'Aragona, Bernd-Michel Pierre Louis
Inszenierung Nazgol Emami
Bühne & Kostüm Miriam Purushotham
Musik Keshav Purushotham
Dramaturgie Anna Stegherr, Alexander Schaefers
Schreibwerkstatt Charlotte Luise Fechner
Theaterpädagogik Sibel Günbatan, Sarah Modeß, Hanna Westerboer
Technik Carsten Wietheger
Projektkoordination Katja Winke
Ausstattung Rechercheraum Nastasia Herzog
Regieassistenz Leonie Merle Kluth, Pit Schaaf
Ein Projekt des COMEDIA Theater Förderkreis e.V.
Gefördert durch das Land NRW aus Mitteln des Kultur-Rucksacks als Sonderprojekt der Abteilung „Kulturelle Bildung“ im Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen.
Wir bedanken uns herzlich bei den Kölner Verkehrsbetrieben für die freundliche Unterstützung.
Der Eintritt zu diesem Stück ist frei. Die Veranstaltung findet Open Air statt.
Startpunkt ist an der Buchheimer Str. 53-55, Nähe Wiener Platz, Köln-Mülheim (vor dem Rewe Markt).
Die Anzahl der Zuschauer ist jedoch beschränkt.
Tickets für diese Vorstellung können nur telefonisch (0221 888 77 222) oder per Mail bestellt werden unter vvk@comedia-koeln.de
Besetzung
Pressestimmen
„‘FRIGHT*END‘ beschäftigt sich mit […] Faktoren von Angst. […] Das lässt sodann viel Raum für mögliche, zumeist individuelle, Interpretationen und bringt ordentlich die Hirnwindungen in Gang.“
Rheinerlei / Tim Hildebrandt
Filmprojekt
Dieser Film entstand mit Kindern der offenen Dienstagsgruppe (7-10 Jahre) in Köln-Mülheim als Teil der Recherche zur Produktion.