WASIHRWOLLT
in einer Bearbeitung von Manuel Moser nach William Shakespeare - Kölner Theaterpreis 2023

Die schiffbrüchige Viola strandet an der Küste von Illyrien und verkleidet sich zum Schutz als Mann. Als Cesario tritt sie in die Dienste des Herzogs Orsino und überbringt Gräfin Olivia dessen Liebesschwüre. Die Gräfin allerdings verliebt sich sofort in Viola*Cesario, deren*dessen Herz allerdings für Orsino schlägt. Und als dann auch noch Violas verschollen geglaubter Zwillingsbruder Sebastian auftaucht, ist das (Liebes-) Durcheinander perfekt.
Wer bin ich und wenn ja warum? In WASIHRWOLLT ist nichts wie es scheint und niemand das, was er oder sie vorgibt zu sein. Shakespeares Verwechslungskomödie bricht kunst- und lustvoll Geschlechterzuschreibungen auf und stellt Fragen nach (Geschlechts-) Identität, Sexualität und dem Sinn des Lebens.
Hier finden Sie die Content Notes (Inhaltshinweise) zum Stück.
Besetzung Janine D’Aragona, Peter Stephan Herff, Sefa Küskü, Burçin Keskin, Klaus Schweizer, Maximilian von Ulardt
Inszenierung Manuel Moser
Bühne & Kostüm Manuel Moser
Musik Öğünç Kardelen
Dramaturgie Anna Stegherr
Theaterpädagogik Sibel Günbatan
Regieassistenz Vivien Wirtz, Lina Höfling, Noah Knops
Ausstattungsassistenz Vinzent Metz
Kostümassistenz Julia Cyrus
Termine
Wir spielen auch gerne bei Ihnen!
Di. 3.6.25 auf dem WESTWIND Festival in Düsseldorf
Touranfragen:
Theresa Koster
0221 888 77 315
theresa.koster@comedia-koeln.de
Die Produktion wurde mit dem Kölner Tanz- und Theaterpreis 2023 ausgezeichnet!
Besetzung
Pressestimmen
"Shakespeares Komödie lebt von der Energie, die [dabei] erzeugt wird. Klaus Schweizer zündet sie als Narr gleich in der Eröffnungsszene, und diese Mischung aus Witz und Geschwindigkeit erfährt über 90 Minuten immer wieder Nahrung."
Thomas Linden, Kölnische Rundschau
Als künstlerischer Leiter der Comedia weiß Manuel Moser, was Jugendliche umtreibt. Mit William Shakespeares Komödie ‚Was ihr wollt‘ hat er zielsicher einen Stoff gewählt, der die Diskussion über die Frage, wie weit Geschlechteridentität biologisch oder sozial definiert ist, genau in ihrem Zentrum aufnimmt. […] Manuel Moser modernisiert den Stoff, ohne ihn dabei aufzulösen und entfacht in uns die Lust an der Entdeckung von Shakespeares Universum. Er zeigt uns etwas, das es nur im Theater gibt, nirgendwo sonst. Denn das Theater muss von jeder Generation neu entdeckt werden, und die junge Generation, die mit Social Media aufgewachsen ist, hat es besonders schwer, in den Genuss dieses sperrigen aber eben auch erlebnissatten Mediums zu finden.
Auszug aus der Laudatio zum Kölner Theaterpreis von Thomas Linden