Krabat
Jede*r entscheidet selbst

Krabat
Krabat hat es geschafft: Er entkommt einer ungemütlichen und kalten Gesellschaft, in der er bettelnd durch die Dörfer ziehen muss und betritt eine neue und glitzernde Welt der Möglichkeiten: Die dunkle Mühle im Koselbruch. Dort wird nicht nur Korn gemahlen, sondern die schwarze Magie gelehrt. Und die hat nicht nur eine große Faszination sondern auch einen hohen Preis. Plötzlich verschwindet sein Freund Tonda unter mysteriösen Umständen. Die Zeit steht still. Krabat muss sich entscheiden. Die Zuschauer*innen begeben sich mit Krabat auf eine geheimnisvolle Reise in eine Welt voller Macht und Abhängigkeiten. Es geht um Verantwortung und die Stärke des freien Willens: Darf ich alles, nur weil ich es kann? Welche Konsequenzen haben meine Entscheidungen und meine Handlungen für mich und andere? Wie weit kann und muss ich dabei gehen? Jede*r entscheidet. Selbst.
Mit. Julia Hoffstaedter, Marius Bechen, Peter Stephan Herff
Regie. Carina Eberle
Dramaturgie. Katja Winke und Manuel Moser
Ausstattung. Dorothea Mines
Musik. Öğünç Kardelen
Theaterpädagogik. Hanna Westerboer
Dauer ca. 70 Min. Eine Produktion von c.t.201 in Koproduktion mit dem COMEDIA Theater
Tickets für Schulvorstellungen Heike Klinge
Telefon 0221 888 77 333
heike.klinge@comedia-koeln.de
Besetzung
Pressestimmen
Der 46 Jahre alte Stoff [bietet] viele Anknüpfungspunkte für Gespräche über Willensfreiheit und die Macht der Erzählungen. Für die Erwachsenen Zuschauer ist dank der Spielfreude der Darsteller gute Unterhaltung geboten.
Kölnische Rundschau
Regie und Dramaturgie haben eine pfiffige Inszenierung erarbeitet, die trotz des multimedialen Konzepts und des fragmentarischen Erzählansatzes beseelt und leicht verständlich ist.
Meine Südstadt