Let's get physical | WD Tanztheater

Film | Performance | Gespräch
Let's get physical | WD Tanztheater

Let’s Get Physical ist ein innovatives Tanzprogramm, das die Kreationen des WDTanztheaters präsentiert. Der Choreograf Sagí Amir Gros, ursprünglich aus Tel Aviv, aber ansässig in Deutschland, präsentiert eine Collage von Tanz Kreationen, die durch Film- und Live-Präsentationen zu einer interdisziplinären Gesamtperformance verbunden werden, wobei er seinen Ansatz „Physical Script“ vorstellt. Es richtet sich an ein gemischtes Publikum, das sich für künstlerische Darstellungen und physische Tanz-Performance interessiert.

Printemps 22 ist ein Tanzfilm, der von Sagí Amir Gros inszeniert und von Kameramann Michael Maurissens gedreht wurde. Der Film basiert auf der Lebensgeschichte der jüdisch-ukrainischen Ballerina Laura Fridman, die in Paris lebt und arbeitet. Gros hat Fridman interviewt und ein Drehbuch geschrieben, das ihre intimen Erfahrungen vor dem Hintergrund des ukrainisch-russischen Krieges einfühlsam darstellt.

VORTEX ist eine kraftvolle Tanz-Performance, die die Authentizität eines Individuums in den Fokus rückt. Es präsentiert einen emotionalen Wirbelwind jedes Einzelnen, der aus persönlichen Erfahrungen und Emotionen entsteht. Die Kreation erforscht Themen wie Identitätsbildung, Geschlecht, Sehnsucht nach Zugehörigkeit und Verbindung zu anderen in Bezug auf Stereotypen in unserer Gesellschaft. Gleichzeitig thematisiert sie die Einsamkeit, die viele Menschen in der modernen Welt erleben, sowie die distanzierten und systematischen Kommunikationsmittel, die von den Medien genutzt werden. 

Produktion: WDTanztheater

Regisseur, Choreograf, Text, Kostüme, Kameraarbeit & Design: Sagí Amir Gros
Kameramann: Michael Maurissens  | Tänzer:innen: WDTanztheater 
Produktionsleiter & Manager: Jozsef Csaba Hajzer | Foto: Rouven Lotz 

Unterstützt durch: tanzfaktur
Gefördert durch: Kulturamt Köln, Stichting GrossDanceCompany Amsterdam, NRW Landesbüro Tanz, NRW Landesbüro Freie Darstellende Künste, Kulturbüro Hagen, Johanniskirche Hagen.

Triggerwarnung: Es werden Themen wie Krieg, Einsamkeit, gesellschaftliche und politische Zwänge und Verzweiflung angesprochen.

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