Synapsen
Eine Tanzproduktion der COMEDIA in Koproduktion mit performing:group, Köln
Nominiert für den Kölner Theaterpreis 2024
Synapsen setzt sich mit einer Lebensphase auseinander, in der prägende neuronale und soziale Verbindungen geschaffen werden.
Senden, sich darstellen, sich behaupten, wer setzt sich durch? Im Rausch der Selbsterfindung behaupten wir uns bis wir uns selber glauben. Achtung, Synapsenstau: Unauflösliche Unsicherheit trifft auf unzerstörbares Selbstvertrauen.
Ausgehend von dieser überwältigenden Gleichzeitigkeit explosionsartiger Vorgänge, setzen sich drei Tänzer*innen mit dem sich neu sortierenden Gehirn auseinander. Sie bilden und kappen Verbindungen, stehen sich selbst im Weg und schaukeln sich hoch. Als Erwachsene glauben wir mit der Adoleszenz das Schlimmste überstanden zu haben, aber das ist nur der Anfang. Also: Get used to it!
Besetzung Nona Munnix, Viktoria Lesch, YeoJin Kim
Regie & Choreographie Julia Mota Cavalho, Marcela Ruiz Quintero
Idee, Dramaturgie & Musik Martin Rascher
Bühne & Kostüm Andrea Barba
Dramaturgie Anna Stegherr
Theaterpädagogik Hanna Westerboer
Bühnenbau Michael Abrazzo Blattmann
Technik Licht und Bühne Dietrich Schuckließ, Michael Sulkowski, Clara Nicodemus
Regieassistenz Noah Knops, Vivien Wirtz
Ausstattungsassistenz Vinzent Metz
Termine
- So 2.2.25 18:00 Uhr - Relaxed Performance
Wir spielen auch gerne bei Ihnen!
Touranfragen:
Theresa Koster
0221 888 77 315
theresa.koster@comedia-koeln.de
Besetzung
Pressestimmen
"Der wilde Tanz der Hormone bleibt in der Choreografie von Julia Mota Cavalho und Marcela Ruiz Quintero stets lesbar, auch für weniger Theater-Erfahrene, dabei enorm unterhaltsam und maximal ausdrücklich"
Christian Bos, Kölner Stadt-Anzeiger
"Unter dem so einprägsamen wie pragmatischen Titel „Synapsen“ macht die „performing:group“ aus dem Gefühlswirrwarr, das jedem Teenager früher oder später wiederfährt, eine dynamische, entlarvende und selbstironische Performance"
Daniela Abels, Kölnische Rundschau
"Zwischen dem Erleben von Körperveränderung, Langeweile, Drama, Null Bock, von Überforderung und Zusammenhalt, gelingt es den Choreograf*innen, die sich verwirrend schnell verändernden Gemütszustände dieser Lebensphase in Szene zu setzen. Dabei spielen Carvalho und Ruiz nicht nur mit geschriebener und gesprochener Sprache, sondern auch mit einem Mix aus Popmusik, Metal, Klassik und Oldies, der die Tänzer*innen durch die mal theatralen, mal tänzerischen Szenen begleitet."
Swantje Kawecki, tanznetz