Anna Armann 

Anna Armann studierte Kommunikationsdesign an der Hochschule für angewandte Wissenschaften in München und arbeitete danach als Grafikerin in Berlin. Im Anschluss absolvierte sie ein Studium an der Hochschule für bildende Künste Hamburg in der Klasse Bühnenraum bei Prof. Raimund Bauer. Seit 2021 ist sie als freischaffende Bühnenbildnerin tätig und entwickelt Bühnenräume u.a. für Kampnagel, das Junge Schauspielhaus Hamburg, die Volksbühne Berlin, die Bühnen Bern und das Münchner Volkstheater. Für ihre Bühnenräume wurde sie 2022, 2023 und 2025 in der Kritiker*innen-Umfrage des Magazins „Theater heute“ in der Kategorie „Beste Nachwuchskünstler*in“ nominiert. Die Inszenierung „Romeo und Julia“ (Regie: Mathias Spaan) am Jungen Schauspielhaus Hamburg wurde 2023 mit dem Berganus-Preis ausgezeichnet. Die Inszenierung „8 1/2 Millionen“ (Regie: Mathias Spaan) am Münchner Volkstheater wurde 2024 zum „Radikal Jung Festival“ eingeladen.  Von 2022-2025 engagierte sich Anna Armann als Mitglied des Vorstandes der Mundhalle eG für die Schaffung und den Erhalt bezahlbarer Arbeits- und Gemeinschaftsräume für Künstler*innen und Solo-Selbstständige in Hamburg