Der Präsident des Landtags NRW zu Gast in der COMEDIA

Zentrum der Kultur für Junges Publikum Köln und NRW, im Gespräch zum Thema Demokratiebildung im Theater mit „imp:act“, dem Kinder- und Jugend Beirat.


Am Donnerstag, den 31. August 2023 besuchte André Kuper das COMEDIA Theater und die Endproben der Eigenproduktion „WASIHRWOLLT“, in einer Bearbeitung von Manuel Moser nach William Shakespeare, welche am 02. September 2023 Premiere feierte.  

An dem Vormittag wurde das COMEDIA Theater zum Begegnungsort zwischen Landtagspräsident André Kuper und Vertreter*innen des COMEDIA Beirats „imp:act“: Simon Zerzawy, Florentine Nies und Judith Abrahams. Der Kinder- und Jugendbeirat imp:act ist die Brücke zwischen den Theaterkollektiven des Hauses und dem Theaterbetrieb. In den acht Kollektiven – für Altersgruppen zwischen 7 und 23 Jahren – kommen Theaterinteressierte zusammen, die Lust darauf haben, selbst Theater zu spielen und Stücke zu entwickeln. Die Teilnahme ist für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene kostenfrei.

Peter S. Herff

Eine der Kernaufgaben des Beirats imp:act ist die Mitgestaltung des jährlich stattfindenden BOHEI- Festivals im COMEDIA Theater. Außerdem beschäftigen sie sich mit Überlegungen, wie das Theater noch besser werden kann für alle Besucher*innen, beispielsweise hinsichtlich Barrierefreiheit, Einrichtung und kreativer Atmosphäre. Im Gespräch mit dem Landtagspräsidenten thematisierten sie gemeinsam Möglichkeiten der demokratischen Teilhabe.  

Im Anschluss gab es einen Fototermin mit der Leitung des Hauses, bestehend aus Jutta Maria Staerk (Künstlerische Leitung internationale Koproduktions- und Netzwerkarbeit), Agnes Missel (Leitung Finanzen, Verträge und Verwaltung, Prokura), Klaus Schweizer (Geschäftsführung) und Manuel Moser (Künstlerischer Leiter).
Abschließend fand ein Gespräch zum Thema „Theater als Agora – Demokratiebildung im Theater für Junges Publikum“ zwischen dem Leitungskreis und dem Landpräsidenten statt.  

 „Demokratiebildung ist einer der wichtigsten Aufgaben unserer Gesellschaft. Und wo, wenn nicht auf der Bühne, im Theater für junges Publikum, können demokratische Prozesse besprochen, hinterfragt und vor allem gelernt werden?“, betont André Kuper.

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